In 3 Minuten zum richtigen Infrarotthermometer

Ich zeige dir, welche Infrarot-Thermometer gut funktionieren ….

…. welche Infrarot Thermometer mit Pistolengriff es gibt,
…. welche Infrarot Fieberthermometer es gibt,

und welche Funktionen die einzelnen Thermometer haben.

Wie schneiden sie im Test ab und wie findet man mit Vergleichstabellen die Unterschiede heraus?

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Infrarot Thermometer Test .de – Vergleich der Laser Pyrometer 2019

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Robustes und beliebtes Pyrometer mit Taupunktmessung, großem Farbdisplay und 12 Punkt Lasermarkierung – AidBucks-Infrarot-Thermometer

Welches Infrarot Thermometer für welche Messungen? Vergleich verschiedener Pyrometer

Ein Infrarot Thermometer – öfters auch Pyrometer oder IR-Thermometer genannt – dient zum berührungslosen Messen der Wärme eines beliebigen Objektes. Ihre Funktionsweise unterscheidet sich enorm von den herkömmlichen Flüssigkeitsthermometern.

Wir haben deshalb die Seite Infrarot Thermometer Test ins Leben gerufen, um Ihnen die Funktionsweise näher zu bringen und die Features der aktuellen Infrarotthermometer aus dem Jahre 2018 zu vergleichen.

Wir möchten Sie vor dem Kauf eines Infrarot Thermometers beraten, damit Sie sich vor der Kaufentscheidung ein möglichst objektives Bild machen können. Die Produkte, die hier vorgestellt werden, haben wir nicht selbst physisch getestet. Unsere Berichte über die Geräte basieren auf vielen Informationen, die wir im Netz für Sie zusammengetragen haben.

Auch Bewertungen, Testberichte oder Informationen anderer Testportale oder Kundenbewertungen finden Berücksichtigung in unseren Berichten. Wenn von einem Test geschrieben wird, bezieht sich das auf den Vergleich von Daten oder Werten, die im Netz über die Geräte verfügbar sind.

Für Forschung und Industrie, Heim und Handwerk

Ganz vereinfacht gesagt, messen sie die Wärme eines Objektes, indem sie die Strahlung innerhalb eines bestimmten Frequenzspektrums bündeln und auf einen Sensor leiten. Dieser kann aus der Menge die genaue Temperatur errechnen. Je nach Verwendungszweck werden unterschiedliche Laser Thermometer und  deren Bauweisen voneinander abgegrenzt – populär sind in den letzten Jahren besonders digitale Fieberthermometer geworden, die die Körpertemperatur innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde messen können.

Diese in der Vergangenheit relativ teuren Geräte haben sich aufgrund des technischen Fortschritts zu preisgünstigen Massenprodukten entwickelt, die beispielhaft das Fiebermessen bei kleinen Kindern deutlich vereinfacht haben. Darüber hinaus sind Infrarotthermometer jedoch noch in zahlreichen anderen Bereichen im Einsatz, von der Industrie über die Forschung bis zur Messung des Wärmeverlustes für die Energiebilanz eines Hauses.

IR-Thermometer Funktionsweise

Herkömmliche Thermometer, wie sie seit ungefähr 300 Jahren in Gebrauch sind, beruhen alle auf einem relativ einfachen Verfahren. Eine sich gleichmäßig ausdehnende oder zusammenziehende Flüssigkeit in einem dünnen Röhrchen wird durch seine Umgebung auf eine bestimmte Temperatur gebracht, das Ergebnis kann dann auf einer Skala abgelesen werden.

Hinweis: Der Messpunkt des IR-Thermometers muss immer kleiner sein, als das zu messende Objekt, sonst kommt es schnell zu Falschmessungen.

Im Gegensatz dazu beruhen Infrarot Thermometer auf einem gänzlich anderen Prinzip – sie bestimmen einen exakten Wert, indem sie die Wärmestrahlung misst, die ein Körper zu einem bestimmten Augenblick aussendet. Ist das Objekt jedoch kälter als das Infrarot Thermometer, wird von diesem Wärmestrahlung zurückgesendet – es kommt zu einem sogenannten negativen Strahlungsfluss. Auch dieser kann gemessen werden und ermöglicht einen extrem großen Messbereich, in dem Infrarotthermometer eingesetzt werden können.

Bei diesem Verfahren gibt es jedoch noch ein großes Problem: Die Intensität der Wärmestrahlung hängt nicht alleine von der Temperatur, sondern auch von dem Material ab. Anders ausgedrückt: Bestimmte Stoffe geben bei gleicher Temperatur mehr Strahlung ab als andere. Diesen Faktor nennt man den Emissionsgrad – er muss bekannt sein, um eine exakte Messung zu ermöglichen. Bei einem Fieberthermometer spielt der Emissionsgrad beispielsweise keine große Rolle, da er für die Haut relativ konstant ist – anders sieht es jedoch bei einem Infrarot Thermometer für den Hausgebrauch oder gar für technische Messungen aus.

Hinweis: Vor einer Temeraturmessung mit dem IR-Thermometer sollte diesem immer Zeit gegeben werden, sich der Umgebungstemperatur anzupassen.

Welche Arten von Infrarot Thermometer gibt es?

Der Infrarot Thermometer Test bzw. Vergleich unterscheidet zwei verschiedene Varianten voneinander:

  1. Nach ihrer Verwendung
  2. Nach ihrer verwendeten Messtechnik

1. Bei der Verwendung unterscheidet man zwischen:

  • IR-Thermometern für den medizinischen Gebrauch: Das sind in aller Regel Fieberthermometer, die die Temperatur entweder am Trommelfell (Ohrthermometer) oder an der Stirn (Stirnthermometer) messen. (Es gibt auch Dual IR-Thermometer für Ohr- und Stirnmessung, wie zum Beispiel das Etekcity Infrarot Fieberthermometer)
  • IR-Thermometer für Nahrungsmittel: Diese haben sich in den letzten Jahren zunehmend etabliert und werden beispielsweise oft dazu benutzt, um die Temperatur von Säuglingsnahrung oder von heißen Getränken wie Tee und Kaffee zu ermitteln. Auch die Gartemperatur von Nahrungsmitteln, insbesondere Fleisch wie Steaks, wird von Liebhabern und ambitionierten Köchen häufig mit solchen Thermometern kontrolliert. Wegen ihrer berührungslosen Messweise gelten sie als besonders hygienisch.
  • Thermometer für den Hausgebrauch: Diese verfügen über ein breites Einsatzspektrum und können etwa dazu genutzt werden, um Wärmebrücken an Fenstern, Türen oder Wänden aufzuspüren. Auch Heizungstemperaturen, eine ungleichmäßige Wärmeverteilung einer Fußbodenheizung oder die Temperatur eines Herdes oder eines laufenden Motors können damit schnell und einfach überprüft werden.
  • Thermometer für den professionellen Einsatz: Sie werden für spezielle Zwecke eingesetzt und unterscheiden sich von solchen für den Hausgebrauch dadurch, dass sie auf eine Anwendung optimiert wurden. Darüber hinaus bieten sie genauere Einstellmöglichkeiten und einen feineren Messbereich. In der Industrie werden sie für die Kontrolle an Produktionsstraßen verwendet.
  • Thermometer für Forschungszwecke: Diese sind oft hochgradig spezialisiert und werden genau auf ihren späteren Einsatz konzipiert und justiert. Sie dienen in der Wissenschaft oder der industriellen Forschung – sei es durch die Messung einer Oberflächentemperatur oder durch die der Wärmeverteilung innerhalb eines geschlossenen Systems.

2. Bei der Messung wiederum gibt es fünf verschiedene Arten

  • Schmalbandpyrometer
    Sie schränken den gemessenen Frequenzbereich auf einen sehr kleinen Raum ein. Dies reduziert Fehler bei der Signalauswertung, kann aber unter ungünstigen Umständen Messfehler hervorrufen oder begünstigen.
  • Bandstrahlungspyrometer
    Sie decken im Gegensatz zu Schmalbandpyrometern einen wesentlich größeren Frequenzbereich ab.
  • Gesamtstrahlungspyrometer
    Sie messen den gesamten Frequenzbereich der IR-Abstrahlung und sind dadurch genauer und weniger anfällig gegen Störungen. Bei verschiedenen Materialoberflächen sind sie die erste Wahl, der verschiedene Empfindlichkeitsverlauf der Sensoren erschwert jedoch die Signalauswertung im Gerät.
  • Quotientenpyrometer
    Sie sind auch als 2-Farben-Pyrometer oder Verhältnispyrometer bekannt und messen die Intensität in zwei bestimmten Farbspektren, die sie in ein Verhältnis untereinander setzen. Da sie ihre Werte aus dieser Relation und nicht direkt aus Intensität selber berechnen, werden sie nicht von unterschiedlichen Emissionsgraden beeinflusst und müssen nicht auf verschiedene Materialien justiert werden.
  • Glühfadenpyrometer
    Sie eignen sich ausschließlich für glühende Objekte und sind für den privaten Gebrauch uninteressant. Hier wird die Temperatur ermittelt, indem das Licht mit dem eines Wolframbandes, das durch elektrischen Strom zum Glühen gebracht wird, in Deckung gebracht wird. Ist dieser Punkt erreicht, ist die Temperatur des Wolframbandes gleich der des glühenden Objektes.

Was sollte beim Kauf eines Infrarot Thermometers berücksichtigt werden?

Einer der wichtigsten Faktoren für den Kauf eines geeigneten Infrarot Thermometers ist natürlich der Zweck.

Dient das Laser Thermometer nur einer einzigen, speziellen Verwendung, sollte nach Möglichkeit natürlich auf entsprechende Bauweisen zurückgegriffen werden. Moderne Infrarot Thermometer eignen sich jedoch auch als Multitool, mit dem sowohl die Temperatur von Nahrung als auch die Wärmeabstrahlung einer Heizung gemessen werden kann. Hier gibt es zahllose Alternativen, die sowohl in ihrer Messgenauigkeit als auch in ihrer Preisspanne sehr unterschiedlich sind.

Checkliste-Infrarotthermometer

Sind genaue und exakte Werte unbedingt erforderlich, sollte auf ein Modell zurückgegriffen werden, das zumindest über einen einstellbaren Korrektor für den Emissionsgrad – nach Möglichkeit auch über einen weiteren, elektronischen Messfühler zur Berechnung desselben verfügt. Gleiches gilt, falls die Temperatur von (unlackierten) Metallen bestimmt werden soll – diese unterscheiden sich in ihrem Emissionsgrad teilweise erheblich voneinander. Nicht nur das Material, sondern auch der Zustand, die Temperatur und die Reflexionsfähigkeit spielen dabei eine entscheidende Rolle. Je nach Zustand kann der Wert beispielsweise allein bei Kupfer zwischen 0,012 und 0,91 schwanken – eine aussagekräftige Messung ist ohne eine entsprechende Anpassung schlicht unmöglich.

Hinweis: Nicht jedes preisgünstige Infrarot Laser Thermometer eignet sich für die Temperaturmessung von Metallen. (Ein Fachartikel dazu bei Optris)

Ein weiteres Merkmal, das Beachtung verdient, ist die optische Auflösung. Sie definiert die Größe des Messflecks in Verhältnis zwischen demselben und dem Messgerät. In der Regel wird das Verhältnis durch einen Wert x:1 angegeben, wobei x den Abstand bezeichnet. Beträgt dieser beispielsweise 50 cm und ist das Verhältnis 5:1, so ist der Messfleck 10 cm groß. Es ist wichtig, diesen Wert bereits bei der Anschaffung genau auf den späteren Zweck abzustimmen, denn ein zu großes Messfeld führt zwangsläufig zu fehlerhaften Resultaten.

Wie viel kostet ein gutes Infrarot Thermometer?

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Diese Frage ist nicht generell zu beantworten, da gut in diesem Zusammenhang sehr stark vom späteren Einsatzzweck abhängt – eine Ungenauigkeit von 1° C ist beim Kochen durchaus tolerabel, beim Fiebermessen jedoch schlicht inakzeptabel. Auch die Bedienung, die Geschwindigkeit und der Komfort sowie der Ausschluss von möglichen Fehlerquellen durch unsachgemäße Bedienung müssen in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden.

Zudem ist es keineswegs so, dass teure Geräte durchweg genauere Resultate liefern. Prinzipiell sollten für ein zuverlässiges und brauchbares Ohrthermometer etwa 30 Euro bis 50 Euro einplanen – allerdings lohnt es sich gerade in diesem Bereich, sich vorher bei einschlägigen und unabhängigen Produkttestern genau über das gewählte Modell zu erkundigen. So bewertete ein Infrarot Thermometer Test der Stiftung Warentest beispielsweise vier von fünf getesteten Thermometern als nur ausreichend oder gar mangelhaft.

Ein Universalthermometer gibt es im Fachhandel ab etwa 20 Euro – einige, aber nicht alle davon taugen für den einfachen, alltäglichen Gebrauch. Nach oben ist die Grenze offen – genaue Geräte mit einer hohen optischen Auflösung können durchaus 1000 Euro und mehr kosten. Generell sollte jedoch für ein gutes Gerät mit mindestens 30 Euro bis 60 Euro gerechnet werden, bei einem einstellbaren Emissionsgrad werden als Untergrenze zwischen 60 Euro und 100 Euro fällig.

Welche Hersteller und welche Modelle sind empfehlenswert?

Auch hier kann keine pauschale Antwort gegeben werden, da sich einerseits die Geräte eines Herstellers untereinander in ihrer Leistung teilweise stark unterscheiden, andererseits auch unbekannte Hersteller mitunter erstaunlich gute Instrumente auf den Markt bringen. Es lohnt sich allerdings, auf bestimmte und bewährte Marken zu setzen – dies ist allerdings in aller Regel auch mit einem entsprechenden Preisaufschlag verbunden.

Bei Fieberthermometern ist etwa Braun einer der zuverlässigsten Hersteller, Produkte der Marke Medisana konnten ebenfalls in vielen Tests überzeugen. Im Heimwerkerbereich zählen neben prominenten Namen wie Bosch oder im höheren Preissegment auch Leica der Hersteller TFA zu einer der renommiertesten Firmen. Konkrete Empfehlungen für einzelne Modelle sind nur schwer zu machen, da sich die Produktpalette in diesem Markt mitunter rasch ändert. Ein Vergleich bei objektiven Testern lohnt sich aber auch hier in jedem Fall, da es immer wieder zu Ausreißern – im Guten wie im Schlechten – kommt. Aktuell gehören jedoch folgende Modelle zu denjenigen, die am besten bewertet werden:

Infrarot Fieberthermometer

Modernes Infrarot Fieberthermometer

Für Eltern gibt es gewisse Dinge, die man immer im Haus haben sollte. Dazu gehört auch ein gutes Fieberthermometer mit dem man die Temperatur des eigenen Babys oder Kindes messen kann. So gut wie jedes Kind wird mal krank und gerade bei Fieber ist es wichtig die genaue Temperatur zu ermitteln. Ein leichtes Fieber kann harmlos sein, doch schon etwas mehr und man sollte einen Arzt aufsuchen. Ein gutes und exaktes Thermometer ist daher ein Muss für alle Eltern und genau dies bietet Braun mit seiner Thermoscan-Reihe.

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  • Temperaturmessung: Thermometer für flüssige, pastöse und halbfeste Materialien, dank HAACP auch im Lebensmittelbereich oder mechanischen Bereich verwendbar; z.Bsp. Heizung, Klima, Lüftung oder KFZ Diagnose
  • Messverfahren: Berührungsloses Messen der Oberflächentemperatur mit sehr schneller Messung (ein Sekunde) und ohne direkten Oberflächenkontakt, d.h. selbst Messungen bei hohen Spannungen oder aggressiven Materialien möglich
  • Großer Messbereich: Durch die Infrarotmessung sind sehr große Messbereiche möglich, hier von -50 bis +500° Celcius, außerdem; dazu liegt eine sehr geringe Temperaturbeeinflussung des Messobjektes vor
  • Abschalt-Automatik: Durch die Abschaltautomatik schaltet sich das Thermometer automatisch nach acht Sekunden Nichtbenutzung aus und kann durch einfache Betätigung des Messknopfes wieder aktiviert werden
  • Laservisier: Dank des Laservisier sehen Sie den tatsächlichen Messfleck mit einstellbaren Emissionsgrad und Messentfernung beträgt 12:1, somit kann man auch aus weiter Entfernung die Temperatur messen
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Vorteile eines Infrarot Thermometers:

Infrarotthermometer haben gegenüber anderen Verfahren zwei große Vorteile: Das ist die hohe Messgeschwindigkeit, die eine zuverlässige Messung in nur Bruchteilen einer Sekunde ermöglicht. Zweitens ist es das einzige Verfahren, dass eine berührungslose Messung ermöglicht – dies ist besonders wegen der Hygiene von Vorteil, kann aber auch dafür genutzt werden, dort zu messen, wo andere Methoden schlicht unmöglich sind: etwa bei Leitern oder Bauteilen, die unter Spannung stehen oder für Messfühler zu heiß sind.

Wichtige Vorteile auf einen Blick

  • – schnelle und präzise Messung
  • – ein hoher Messbereich zwischen mehreren Hundert und mehreren Tausend Grad
  • – berührungslose Messung verhindert Fehlerquellen und Verfälschung der Ergebnisse
  • – keinerlei Verschleiß
  • – für das Messobjekt extrem schonend
  • – Messung auch bei Stromfluss, aggressiven Chemikalien oder starken elektromagnetischen Feldern möglich
  • – Messung auch bei bewegten Objekten problemlos durchführbar
  • – bei entsprechender Einstellung sehr genau
  • – wartungsfrei

Nachteile eines Infrarot Thermometers:

Dieses Vorgehen hat jedoch auch einige große Nachteile, die es unter bestimmten Umständen schwierig bis unmöglich machen, exakte Werte zu bestimmen. Dazu gehört erst einmal, dass die von einem Objekt ausgesandte Strahlung genau unterschieden werden muss. Neben emittierter Wärmestrahlung können Reflexionen die Resultate beeinflussen. Dies kann in einem gewissen Rahmen zwar dadurch kompensiert werden, dass eine dunkle Schutzschicht aufgetragen wird, aber diese erhitzt sich etwa bei Sonnenlicht selber unverhältnismäßig und stellt somit nur eine teilweise Lösung für Innenbereiche dar.

Auch die Abhängigkeit von einem variablen Emissionsgrad ist eine der häufigsten Fehlerquellen und verkompliziert die Messung insbesondere für Laien mitunter erheblich. Wegen der Verwendung eines Messflecks eignet sich das Verfahren zudem nur für plane Oberflächen und nicht für Rundungen, wie sie etwa bei Rohren naturgemäß vorhanden sind.

Wichtige Nachteile auf einen Blick

  • bei falscher Bedienung oder mangelhafter Erfahrung mitunter störanfällig
  • Emissionsgrad ist variabel und verlangt unter Umständen eine genaue Einstellung
  • nicht zur Messung bei gewölbten Oberflächen geeignet
  • Messfehler sind nicht immer leicht zu erkennen
  • Messfleck statt Messpunkt kann zu Ungenauigkeiten führen

Häufig gestellte Fragen / FAQ

Wo ist der Unterschied zwischen einem Thermometer und einem Infrarot Thermometer?

Die meisten handelsüblichen Thermometer beruhen auf einem physikalischen / (Bimetall-, Flüssigkeitsthermometer) oder elektronischen Effekt (Temperatursensoren) und benötigen einen direkten Kontakt mit der Oberfläche des Messobjekts. Infrarotthermometer messen stattdessen die von einem Gegenstand oder einem Lebewesen emittierte Wärmestrahlung und eignen sich somit zu einer schnellen, hygienischen und unkomplizierten Messung. Unter bestimmten Bedingungen stellen sie somit das einzig praktikable Verfahren zur zuverlässigen Erfassung der Temperatur dar.

Wie genau sind Infrarotthermometer und wie funktionieren sie?

Diesem Thema haben wir einen eigenen Artikel gewidmet, weil sonst der Rahmen dieser Seite gesprengt würde. Lesen Sie bitte hier weiter: Infrarot Thermometer Genauigkeit und Funktionsweise.

Was ist ein Infrarot Laser Thermometer?

Ein Infrarot Laser Thermometer wird dadurch gekennzeichnet, dass es das Messfeld durch einen oder mehrere Laserstrahlen darstellt. Es ermöglicht ein genaues Anvisieren des Zieles und kann somit optimal zur schnellen Messung an verschiedenen Punkten oder zur präzisen Ausrichtung auf einen bestimmten Bereich genutzt werden. Dadurch werden zusätzlich Messfehler durch ein zu großes oder zu kleines Messfeld im Ansatz vermieden.

Welchen Messbereich decken die meisten Infrarot Thermometer ab?

Das Messverfahren eignet sich anders als andere Methoden für ein sehr großes Temperaturspektrum. Ein einziges Infrarotthermometer kann somit für vielfältige Zwecke eingesetzt werden und liefert unter der Beachtung der Rahmenbedingungen gleichbleibend zuverlässige und genaue Resultate. Handelsübliche Thermometer decken in der Regel einen Bereich von -50 Grad Celsius bis zu mehreren Hundert oder gar Tausend Grad ab. Die Genauigkeit innerhalb dieses Messbereiches schwankt je nach Bau- und Messweise des Thermometers zwischen wenigen Hundertstel und einem Grad Celsius.

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